Kommunale Wirtschaftsförderung ist Integrative Wirtschaftsförderung
NIW versteht darunter ein eng verbundenes, wechselseitige Abhängigkeiten und unterschiedliche Aufgaben berücksichtigendes Gesamtsystem des Zusammenwirkens in der Kommune. Integrative Wirtschaftsförderung ist für die positive Entwicklung der Kommune entscheidend und bedarf daher politischer Steuerung(Controlling)
Ziel ist die Optimierung des Gemeinwohls durch Verbesserung der Lebensqualität. Zweck ist die Verbesserung der Bedingungen für die örtliche Wirtschaft und ihrer Existenz- und Zukunftschancen. Als Folge der unternehmerischen Leistungen können auch die kommunalen Aufgaben besser erfüllt werden.
Die Erwartungen an die Wirtschaftsförderung sind schwierig zu erfüllen, weil verbindliche Voraussetzungen und Grundlagen fehlen. NIW unterstützt im Rahmen interkommunaler Zusammenarbeit und bei der Koordination der Gemeinde übergreifenden, ergänzenden und ausgleichenden Kreisaufgaben.
Neben Voraussetzungen sachlicher Art ist eine aufgabengerechte Qualifikation der Wirtschaftsförderung und damit die erforderliche Fähigkeit notwendig. Fähigkeit bedeutet, in der Lage zu sein, realistisch gesteckte Ziele in akzeptabler Weise erreichen zu können.
Die Tätigkeit beinhaltet die Ausübung der übertragenen Aufgaben. Schwerpunkte sind die Optimierung der Wirtschaftsstrukturen und Rahmenbedingungen sowie die Verbesserung von Führungs- und Leistungsfähigkeit der örtlich ansässigen Unternehmen.
Die Wirksamkeit wird in Fakten, Zahlen und Trends hinsichtlich der Zielerreichung dargestellt. Erfolgreiche Kommunen sind schuldenfrei, verzeichnen wachsende Einwohnerzahlen und steigende Einnahmen. Sie sind aufgrund wirtschaftsorientierter Infrastruktur und Verwaltung attraktiv für Gewerbeansiedlungen und Existenzgründungen. Damit verbunden ist der Zuzug von Fach- und Führungskräften.