Wirtschaftsförderung

In Gemeindeordnung und Kreisordnung ist die Aufgabe der Wirtschaftsförderung im Rahmen des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinden als freiwillige Verwaltungsaufgabe definiert.

Die aktuelle Lage vieler Kommunen erfordert nach unserer Ansicht ein quantitatives und qualitatives „MEHR“ an Kommunaler Wirtschaftsförderung (KWF).

Ohne leistungsfähige Wirtschaft keine funktionsfähige öffentliche Verwaltung.

Es steigt die Bedeutung der KWF, aber es steigen auch die Erwartungen:

Somit ergeben sich für deren – Fähigkeit
– Tätigkeit
– Wirksamkeit

höhere Anforderungen und eine kontinuierliche Beratungs- und Mitwirkungsverpflichtung in den wesentlichen Funktions- und Tätigkeitsfeldern der Kommune. Qualifizierung und Weiterbildungen der Mitarbeiter/innen der Wirtschaftsförderung sind für eine effektive und nachhaltige Wirtschaftsförderung im Sinne des Gemeinwohls wichtiger denn je.

Nähere Informationen finden Sie in unserem Flyer:

NIW-Seminare / Workshops für die Kommunale Wirtschaftsförderung (Beispiele):

Seminarreihe

  • Das 1×1 der Wirtschaftsförderung (Seminar Nr. 5309)
    Basisseminar als umfassende Weiterbildung oder als Erstseminar für neue Mitarbeiter in allen wesentlichen Aufgaben der kommunalen Wirtschaftsförderung unter Berücksichtigung finanzieller, personeller und zeitlicher Möglichkeiten sowie unter Beachtung der Zielsetzung von Politik und Verwaltung. Neuartiger Ansatz, die gestellten Aufgaben effizient und erfolgreich zu bewältigen. Im Focus stehen Fähigkeit, Tätigkeit und Wirksamkeit durch neue, zukunftsorientierte Ansätze.
    Mehr zu diesem Seminar entnehmen Sie unserer Ausschreibung: Ausschreibung 1 x 1 der kommunalen Wirtschaftsförderung
  • Existenzgründungsförderung (Seminar Nr. 5310)
    Ermittlung und Information der potenziell Gründungswilligen ist der erste und für viele besonders problematische Schritt. Das Erkennen erfolgreicher Perspektiven auf realistischen Grundlagen zeigt die Chance und erleichtert die Hilfestellung zur dauerhaften Existenz. Neben der Hilfestellung in der Gründungsphase kommt der Existenzsicherung eine entscheidende Bedeutung zu. In der Nachgründungsphase ist die KWF besonders gefordert.
  • Bestandsbetreuung und Entwicklung (Seminar Nr. 5330)
    Als wichtigste klassische Aufgabe der KWF geht es darum, die Bestands- und Zukunftschancen insbesondere der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu sichern. Dazu bedarf es einer Vielzahl von organisatorischen Grundlagen. Zielgerichtete und indirekte Aktionen durch Betreuung und Qualifizierung sichern den Bestand. Gleichzeitig sollten verschiedene Rahmenbedingungen im Einvernehmen mit Politik und Verwaltung optimiert werden.
    Zielgruppe:  Mandatsträger*innen, Mitarbeiter*innen in der Wirtschaftsförderung

Seminarleiter: Peter Müller, erfahren in Kommunalpolitik und öffentlicher Verwaltung,
Geschäftsführer im Mittelstand, seit 2010 Lehrbeauftragter an Hochschulen der öffentlichen
Verwaltung und Kommunalakademien, Veröffentlichungen im Fachmagazin „Der Gemeinderat“
und im „Handbuch Kommunalpolitik“.

Workshops

  • Kennzahlen (Workshop Nr. 5320)
    Veränderte und gleichzeitig höhere Erwartungen aus Politik und Wirtschaft erfordern mehr Transparenz in der Tätigkeit und nachvollziehbare Ergebnisse bzw. einen Zielerreichungsgrad. Die Gesellschaft erwartet einen Mehrwert. Wo dies nicht gelingt, muss sich die KWF auf kritische Fragen einstellen. Zielsetzung und Controlling durch die Politik fehlen vielerorts. Daher sollte die Wirtschaftsförderung in ihrer Leistungsdokumentation dies proaktiv angehen.
  • Politik und Wirtschaftsförderung (Workshop Nr. 5340)
    Freiwillige Verwaltungsaufgaben wie auch kommunale Wirtschaftsförderung stehen angesichts finanzieller und personeller Engpässe verstärkt unter kritischer Beobachtung ob ihrer Notwendigkeit und ihres Mehrwertes. Stadt- und Gemeinderäten fehlt es mancherorts an Grundwissen über Ziel, Zweck, Aufgaben und Leistungsmöglichkeit der KWF. Sie sollten in der Lage sein, Ziele anhand des Leitbildes zu formulieren und ein ergebnisorientiertes Controlling durchzuführen.
  • Beitrag des Kreises zur Wirtschaftsförderung der Gemeinden (Workshop Nr. 5360)
    In vielen Gemeinden werden seitens der Wirtschaftsförderung personelle Engpässe, fehlendes Knowhow und unzureichende Unterstützung durch Politik und Verwaltung beklagt. Die Folgen sind oft Unzufriedenheit mit der Arbeit der Wirtschaftsförderung seitens der Wirtschaft, der Politik und der Medien mit Aussagen wie z. B.: „Von denen sehe ich nichts, von denen höre ich nichts, was machen die eigentlich?“ Wie kann der Kreis im Rahmen seiner gemeindeübergreifenden, ausgleichenden und ergänzenden Aufgaben Unterstützung leisten?

Wollen Sie mehr wissen, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Wir informieren Sie gerne. Ansprechpartner: Peter Müller, Tel. 0228-9489650, info@netzwerk-niw.de

Analyse der kommunalen Wirtschaftsförderung
NIW bietet zudem eine erfahrungsbasierte und qualifizierte Analyse der Wirtschaftsförderung an -individuell und  zielorientiert. Gemeinsam mit den politisch Verantwortlichen der Wirtschaftsförderung erörtern wir die Entwicklung, die derzeitige Situation sowie erkannte Schwachstellen. Anhand der erhaltenen Fakten und Zahlen analysieren wir Fähigkeit, Tätigkeit und Wirksamkeit der Wirtschaftsförderung unter den gegebenen kommunalen Bedingungen und erarbeiten Vorschläge zur Optimierung.
Mehr dazu entnehmen Sie unserem Faltblatt „Analyse kommunale Wirtschaftsförderung“:

NIW für Qualifizierung der  Kommunalen Wirtschaftsförderung

Weltweite (z.B. Corona), regionale Krisen (z.B. Ukrainekrieg) und /oder firmeninterne Probleme bedrohen Unternehmen und gehen u.a. mit Insolvenzen, Firmenabwanderungen aus der Region und dem Verlust von Arbeitsplätzen einher.  Die Reaktionen der Kommunalpolitiker verstärken diesen Trend häufig noch. Was zur Stärkung und Unterstützung der Wirtschaft fehlt bzw. oft nur unzureichend vorhanden ist, ist eine qualifizierte Wirtschaftsförderung.  NIW ist seit 2005 auf kommunale Wirtschaftsförderung spezialisiert und arbeitet mit öffentlichen Bildungsträgen und Gebietskörperschaften erfolgreich Hand in Hand.

Wir unterstützen Wirtschaftsförderer vor Ort u.a. mit unseren Seminaren:

„Unternehmerschulen“ für die Wirtschaft
in Kooperation mit Kommunen und ihrer Wirtschaftsförderung
als Workshop/Erfahrungsaustausch für Unternehmer/innen
Dieser Workshop beschäftigt sich damit, wie Sie als Unternehmen Ihre Führungs- und Leistungsfähigkeit stärken können.
Ausschreibung

NIW bietet mit interdisziplinärer Kooperation eine Alternative

Hunderttausende Beamte und Angestellte in der öffentlichen Verwaltung gehen in Ruhestand oder Rente und es fehlt an Ersatz / Nachwuchs. Das bedeutet geringere Leistungsfähigkeit und vermehrt fehlendes Know-how. Zwangsläufig müssen Alternativen gefunden werden.

Zusätzlich und gleichzeitig krisenbedingt verringert sich die Leistung der Wirtschaft, was dann insbesondere in den Kommunen zu Haushaltsproblemen führt. Wirtschaftsförderung ist wichtiger geworden. Das kann durch interdisziplinäre Kooperation mit NIW in verschiedenen Projekten durch Beratung / Qualifizierung mit verwaltungserfahrenen, dazu besonders geeigneten und ausgebildeten Beratern und Trainern aus der Wirtschaft erfolgen.

Das ist für NIW und unsere Berater/Trainer selbstverständliches Tagesgeschäft, was in den Kommunen oft fehlt: Zielgerichtete, erfolgsorientierte, professionelle Methoden mit auf den Bedarf ausgerichteten, Praxis – tauglich –  funktionierenden Maßnahmen. Das können auch Politiker und Kommunalverwaltung lernen. NIW ist darauf spezialisiert.

Um vor Ort diese Unterstützung zu leisten,  werden also ortsansässige, mit Wirtschaftsstruktur und Rahmenbedingungen  wie auch mit den regionalen Besonderheiten vertraute Partner benötigt. Dann können wir gemeinsam einiges bewegen:

  1. Optimierung von Fähigkeit, Tätigkeit, Wirksamkeit kommunaler Wirtschaftsförderung
  2. Stärkung der Leistungsfähigkeit besonders der kleinen und mittleren Unternehmen
  3. Verbesserung von Wirtschaftsstrukturen und Rahmenbedingungen
  4. Erhöhung der erforderlichen kommunalen Einnahmen
  5. Verringerung von Aufwand und Sozialkosten
  6. Minderung sozialwirtschaftlicher Gefahren
  7. Steigerung der Attraktivität der Kommune

Damit wird man dem Zweck und dem Ziel der Politik besser gerecht:
Beitragen zu verbesserten Rahmenbedingungen für die Wirtschaft sowie ihrer Existenz-, Entwicklungs- und Zukunftschancen, damit infolge der unternehmerischen Leistungen auch die kommunalen Aufgaben besser erfüllt werden können. Das dient letztlich dem Ziel:  Optimierung des Gemeinwohls durch Erhöhung von Einkommen und Beschäftigung.